Behandlung Angstpatienten

Auf die Angst hinweisen

Es gibt viele Menschen, denen der Zahnarztbesuch den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Oft haben sie in ihrer Kindheit und Jugend schlimme Erfahrungen gemacht, mit denen sie sich ein Leben lang herumquälen. Keine Sorge, wir sind voller Verständnis.
Teilen Sie unseren Fachangestellten Ihre Ängste bereits vor Ihrer Erstbehandlung mit oder vermerken Sie dies in Ihrem Anamnesebogen, damit wir Ihrer speziellen Befindlichkeit Rechnung tragen.

Behandlung Kinder

Kinder liegen uns besonders am Herzen. Erste Besuche beim Zahnarzt sollten spielerisch gestaltet werden, vielleicht auf dem Schoß der Mutter oder des Vaters. Wir haben Handpuppen hier, Kuscheltiere können natürlich mitgebracht werden. Für die etwas größeren Kinder bieten wir die Individualprophylaxe an, die zweimal jährlich von der Kasse übernommen wird. Dazu gehört auch die regelmäßige Versiegelung der Zähne.

Ein erster Befund

Wir werden zunächst einmal nur einen Befund erheben und Sie nach Ihren Wünschen und Behandlungszielen fragen. Dazu werden wir uns Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch anschauen, eventuell Röntgenaufnahmen machen und uns Ihre Zahnstellung ansehen. Kein einziger Schritt geschieht ohne Ihre Zustimmung.

Therapieplan

Gemeinsam besprechen wir einen Therapieplan, der die einzelnen Therapieschritte umfasst und der sich als ein Gesamtkonzept begreift. So bekommen Sie bereits vor der ersten Behandlung eine Vorstellung über den Zeitrahmen der notwendigen therapeutischen Maßnahmen.
Schon in der Uni hatte ich eine spezielle Ausbildung in der Behandlung von Angstpatienten. Die Uni Witten/ Herdecke kooperiert mit dem Zentrum für Zahnbehandlungsangst  am Augusta Krankenhaus in Bochum. Dort hatte ich bei Prof. Dr. Jöhren Unterricht. Die Behandlung von Angstpatienten findet in ruhiger Atmosphäre statt, auf Wunsch mit beruhigender Musik, zu speziellen Sprechzeiten. Wenn Sie den Gang in einen Behandlungsraum scheuen sollten, kann unser erstes Gespräch gern in einem neutralen Besprechungsraum stattfinden.

Zahnprothetische Planungen – falls dafür eine Notwendigkeit bestehen sollte – sind erst nach einer erfolgreichen Vorbehandlung sinnvoll.

Vorsorge anstatt Vermeidung

Sie wissen es selbst am besten: Die bisherige Vermeidungshaltung verstärkt Ihre Ängste nur. Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Vereinbaren sie einen Ersttermin und schauen Sie, ob die „Chemie“ stimmt. Die einzige Möglichkeit, zukünftig Ihre Ängste zu beherrschen, ist Vorsorge – lassen Sie sich das gute Gefühl Ihrer Zahngesundheit zweimal im Jahr bestätigen. Und damit man nicht wieder in die alten Verhaltensmuster zurückfällt, ist unser kostenfreies Recall-System ideal!

Manifeste Zahnarztphobie

Handelt es sich bei Ihnen nicht nur um ein nachvollziehbares Angstverhalten, das sich aus Ihren schlechten Erfahrungen begründet, sondern hat sich die Angst bereits zu einer Zahnarztphobie gewandelt, helfen wir Ihnen bei der Suche nach fachkompetenter Betreuung. Auch hierfür sind wir Ihr erster Ansprechpartner.